Sophie Lemson ist Sekretärin und „digitale Tür” (ihre eigenen Worte) bei der N.S.G. Zu ihren Aufgaben gehören die interne Kommunikation, die Mitgliederdatenbank und die App. Der Verband nutzt die App nun schon seit mehreren Jahren und die Mitglieder sind sehr zufrieden damit.
Hallo Sophie, kannst du uns ein bisschen mehr über die Vereinigung erzählen?
Wir sind die größte christliche Studierendenvereinigung in Groningen. Das bedeutet, dass wir neben spielerischen Aktivitäten auch dem Glauben unter dem Motto „Christus kennen und bekannt machen” Raum geben. Unsere Aktivitäten bestehen also aus einer Mischung aus Bibelstudium, Rednern, Gottesdiensten, Zusammenkünften, Galas und einem echten Gesangswettbewerb.
Die Vereinigung setzt sich aus Untergruppen zusammen, die sich auf verschiedene Jahrgangsstufen verteilen und ein sicherer Ort für jedes Mitglied sind. Der Verein besteht seit 1994 und besitzt seit 2013 eine eigene Gesellschaft.
Warum hast du dich für die Bereitstellung einer App entschieden?
Die App war schon da, bevor ich im Vorstand angefangen habe. Soweit ich weiß, haben zwei ehemalige Mitglieder in der Bar einmal darüber nachgedacht, dass eine App für die interne Kommunikation nützlich sein könnte. Die App wurde damals eingeführt, und wir verwenden sie noch heute. Sie enthält auch einige wirklich praktische Dinge, wie die Aufbewahrung unserer Mitgliedskarten, mit denen wir unsere Biere bezahlen.
Wie lange nutzt ihr die App schon?
Ich glaube, seit etwa 10 Jahren. Die Nutzung war jedes Jahr ziemlich stabil, hat aber in den letzten Jahren deutlich zugenommen, da einer meiner Vorgänger dafür gesorgt hat, dass die App noch besser genutzt wird und die Mitglieder sich immer mehr an eine App gewöhnen.
Warum habt ihr euch für die Bereitstellung einer App entschieden?
Vor 3 Jahren war die interne Kommunikation eher chaotisch, wir hatten eine private Instagram-Seite, aber die funktionierte nicht so gut. Wir haben dann eine Zeit lang die Instagram-Seite und die App gleichzeitig verwendet, aber Instagram wurde letztendlich komplett durch die App ersetzt. Instagram wird nur noch für externe Werbung genutzt. Alle privaten Mitteilungen befinden sich jetzt ausschließlich in der App und alle Mitglieder wissen das.
Wer verwaltet die App?
Ich verwalte die App selbst. Es ist ganz einfach. Ich musste einige Dinge an das neue Jahr anpassen. Am Anfang war es etwas gewöhnungsbedürftig, aber jetzt benutze ich den App-Manager nicht mehr so oft und verbringe daher nicht mehr so viel Zeit damit – die wichtigsten Dinge können auch über die App erledigt werden. Wirklich ideal.
Wie könnt ihr Mitglieder und Gruppen in die App aufnehmen?
Wir haben die Socie-App mit Congressus, unserer Mitgliederverwaltungssoftware, verknüpft. Die Mitglieder werden nun automatisch importiert. Darüber bin ich sehr froh.
Die Mitglieder melden sich auf unserer Congressus-Website an und aktivieren ihr Konto. Sie verknüpfen dann ihre Mitgliedskarte und können sofort loslegen.
Auch Gruppen wie Ausschüsse und Jahrgangsstufen haben automatisch ihren eigenen Platz in der App. Der große Vorteil ist, dass Gruppenmitglieder auch im Namen der Gruppe Beiträge in der App veröffentlichen können. Zum Beispiel für eine Aktivität, die sie organisieren.
Wie wird die App bereitgestellt?
Wir verwenden wirklich alles Mögliche. Das Forum und die Aktualisierung der Mitgliederausweise sind am weitesten verbreitet. Darüber hinaus dient die App dem Informationsaustausch zwischen den Vorsitzenden der Jahrgangsstufen und den Ausschüssen. Und natürlich die Mitgliederliste! Darin können die Mitglieder schnell nach jemandem suchen. Außerdem dient die App zur schnellen Überprüfung von Informationen, z. B. wer in einem Ausschuss sitzt.
Es ist wirklich schön, dass wir den Mitgliedern nicht mehr selbst Informationen geben müssen. Alles steht ihnen zur Verfügung.
Wie gefällt euch die App?
Die App gefällt uns gut. Ich glaube, die Leute sind sehr zufrieden mit der App. Die Website früher war praktisch, aber nicht immer leicht zu finden. Viele Menschen sind mit der App zufrieden.
Wie heißt die App?
Die App heißt N.S.G. App. So nennen wir sie auch in unserer eigenen Kommunikation.
Wird die App von der gesamten Vereinigung oder nur von einer bestimmten Gruppe genutzt?
Mehr als 80% der Mitglieder nutzen die App. Das liegt auch daran, dass die App sehr viele Informationen enthält. Wer dabei sein will, muss nur die App haben. Wir haben separate Umgebungen eingerichtet, die ausschließlich in der App verfügbar sind. Und wir haben viele einzigartige Funktionen und einzigartige Inhalte hinzugefügt. Deshalb sagen wir den Mitgliedern immer: Schau in die App.
Es ist wirklich Teil der täglichen Praxis geworden.
Wie macht ihr eure Mitglieder auf die App aufmerksam?
Wenn neue Mitglieder ihre Mitgliedskarten abholen, wird dies sofort gesagt. Auch in der Kommunikation wird immer wieder darauf hingewiesen, damit sich die Menschen daran gewöhnen. Die Mitglieder werden benachrichtigt, so dass sie sich auch selbst über Neuigkeiten informieren können.
Was hat euch die App gebracht? Und was bietet euch die App?
Sie macht die Menschen glücklich und erleichtert das Nachschlagen von Informationen erheblich. Es ist bequem, informativ und sicher und außerdem immer verfügbar und aktuell.
Würdest du die App anderen Organisationen empfehlen?
Ja, sicher, da ich sehe, wie praktisch sie für uns ist. Außerdem gibt es in Studierendenvereinigungen meist junge Studierende, die sehr geschickt mit der App umgehen. So können die Menschen, die sie erreichen wollen, sehr schnell erreichen. Man braucht viele Mitglieder, sonst passiert nicht viel. Die App sorgt auch für Verbindung und Zusammenhalt, denn bei 420 Mitgliedern kennt nicht jeder jeden, aber über die App ist die Verbindung leicht herzustellen.
Welche Wünsche habt ihr rund um die App?
Ich sehe keine Notwendigkeit für mehr Funktionen für unseren Verband, wir sind damit zufrieden.
Sophie Lemson
Sekretärin
Studierendenvereinigung Navigators Groningen