Das Dorf Blatzheim

Dorf Blatzheim

„Da ich gerne über Ereignisse informiert bin, bevor sie eintreten, kam ich auf die Idee, eine Community mit einem Kalender einzurichten, mit dem externe Nachrichtenquellen und das lokale Radio verlinkt sind. Auf diese Weise kann jeder sofort sehen, was im Dorf passiert.“

Das Dorf Blatzheim in der Nähe von Köln hat vor kurzem die Socie-App eingeführt. Das Dorf hat eine eng verwobene Gemeinschaft mit vielen Vereinen. Damit auch Menschen, die nicht direkt mit den Vereinen verbunden sind, an den Veranstaltungen teilnehmen können, hat Jens Hansen ein Pilotprojekt für eine Dorf-App gestartet. Das war so erfolgreich, dass die App jetzt weiterhin strukturell genutzt wird und die Dorfgemeinschaft weiter stärken kann. Wir haben mit Jens über seine Erfahrungen mit Socie gesprochen.

Kannst du mir etwas mehr über deine Gemeinschaft erzählen?

Blatzheim ist ein typisches Dorf bei Köln, in der Nähe von Kerpen. Das Dorf ist recht groß, mit einer starken Dorfgemeinschaft und vielen Vereinen. Unser Dorfvorsteher ist sehr aktiv. Blatzheim hat bereits eine eigene Website, auf der er immer wieder aktuelle Informationen über das Geschehen im Dorf veröffentlicht. Obwohl ich mich im Dorf ehrenamtlich engagiere, bin ich kein Mitglied in einem Verein. Daher erfahre ich erst, was los ist, wenn es schon vorbei ist. Da ich gerne über Ereignisse informiert bin, bevor sie stattfinden, kam mir die Idee, eine Community mit einem Kalender einzurichten, der externe Nachrichtenquellen und das Lokalradio integriert. Auf diese Weise bekommt jeder sofort mit, was im Dorf passiert.

Dann bin ich auf Socie gestoßen. Wir haben die App im Rahmen eines Pilotprojekts getestet. Inzwischen nutzen 10 % der Einwohner die App. Damit bin ich sehr zufrieden. Die App ist wirklich gut angekommen, vor allem wegen der interaktiven Module.

Die Modalitäten der App und das Preis-Leistungs-Verhältnis sind einfach unschlagbar. Wir finanzieren die App durch Spenden. Innerhalb einer Woche hatten wir schon die Hälfte einer Jahreslizenz der Socie-App zusammen.

Wofür nutzt deine Gemeinschaft die App?

Das Übersichtsmodul was im Moment am meisten genutzt wird, ist das Übersichtsmodul. Ich habe es so eingerichtet, dass man direkt den Kalender und was im Dorf passiert sehen kann.

Die Pinnwand wird auch viel genutzt. Hier können sich die Mitglieder austauschen und interagieren.

Wir senden regelmäßig Push-Benachrichtigungen.. So bleiben alle auf dem Laufenden, und bekommen die wichtigsten Updates direkt auf dem Handy angezeigt.

Auch das Fotoalbum benutzen wir immer wieder und posten dort zum Beispiel Fotos von Events.

Natürlich bin ich im Moment noch ein wenig der Wegbereiter und Ideengeber – aber ich denke, die App wird mit der Zeit immer natürlicher laufen. Ich sehe wirklich ein großes Potenzial für die Socie-App, sowohl in unserem Dorf als auch in der gesamten Region. Deshalb werden wir auch eine Pressemitteilung in den lokalen Medien veröffentlichen.

Wie verlief die Einrichtung der App?

Ich habe viel Erfahrung in der Softwareentwicklung und bin technisch versiert. Daher war die Installation einfach. Ich habe schnell damit gearbeitet. Natürlich war es etwas gewöhnungsbedürftig, aber man findet sich schnell zurecht. Mein Ziel während der Pilotphase war es, die Schwelle für andere Dorfbewohner zu senken, die App zu nutzen. Ich habe gesagt: Klickt auf alles, mal sehen, ob ihr es kaputt bekommt. Das ist nicht passiert. Und jetzt nutzen wir die Socie-App gerne.

Wie ist die Einführung der App verlaufen?

Unserem Ortsvorsteher gefiel die Idee, eine Dorf-App einzuführen, sofort. Wir haben sie über Instagram und Facebook, beworben, Flyer gedruckt und im Dorf verteilt. Das war wirklich entscheidend. Außerdem haben wir alles ausführlich auf unserer Dorfwebsite erklärt und Plakate in verschiedenen Schaufenstern aufgehängt. Auf diese Weise waren die Informationen über die App ständig präsent und die Einwohner hatten Zeit, sich mit der Idee zu beschäftigen.

Wie waren die ersten Reaktionen auf die App?

Die ersten Reaktionen waren sehr positiv. Unser Ortsvorsteher hat die meisten Reaktionen erhalten und er hat tatsächlich nur Lob gehört. Einige hatten Fragen, aber als diese beantwortet waren, fanden auch sie die App gut.

„Unser Ortsvorsteher hat die meisten Antworten erhalten und tatsächlich nur Gutes gehört.“

Wer verwaltet die App?

Ich verwalte die App bisher alleine, aber das läuft gut. Ich kann neue Ideen ohne Hemmungen einfach ausprobieren. Wenn sie funktionieren ist das super, und wenn nicht, kann ich sie einfach wieder rückgängig machen.

Wer nutzt die Socie-App?

Wir haben keine konkreten Daten zu zum Beispiel dem Alter der Nutzer gesammelt, aber ich würde schätzen, dass die meisten aktiven Nutzer 30+ sind. Ältere Bewohner nutzen die App hauptsächlich als Informationsquelle.

Wie gefällt dir und deinen Mitgliedern die Nutzung der App bisher?

Uns gefällt die Nutzung gut. Wir finanzieren die App durch Spenden, und die Spendenbereitschaft ist auf jeden Fall da. Wir werden auch eine Pressemitteilung an die lokalen Medien geben. Ich hoffe so noch mal mehr Menschen, und auch umliegende Dörfer zu erreichen.

Welchen Mehrwert bietet die Socie-App?

Der wichtigste Mehrwert für uns ist die schnelle Verfügbarkeit und Abrufbarkeit von Informationen. Jeder hat einfachen Zugang zu Nachrichten und Veranstaltungen und bleibt über Push-Benachrichtigungen immer auf dem Laufenden. Die App bringt die Gemeinschaft näher zusammen. Anstatt in die Stadt zu fahren, um Nachhilfe zu geben oder etwas abzuholen, kann dies nun direkt im Dorf erledigt werden. So dreht sich alles um den eigenen Ort.

Was hältst du für die nützlichsten Funktionen der App?

Ein Modul, das mir sehr gut gefällt, ist das Website-Modul.. Dadurch kann ich alle Ärzte, Restaurants, Vereine und andere Betriebe, die sich im Dorf befinden, in Listen organisieren und zur Verfügung stellen. Wenn jemand dann zum Beispiel nach einem Frisör sucht, kann der direkt durch die App gefunden werden.

Die Pinnwand gefällt mir auch sehr gut, weil sie viel Interaktion bietet.

Aber auch die Möglichkeit ein RSS-Feed anzubinden oder Push-Benachrichtigungen zu senden nutzen wir viel.

“Ein Modul was mir wirklich gut gefällt ist das Website-Modul. Dadurch kann ich alle Ärzte, Restaurants, Vereine und andere Betriebe, die sich im Dorf befinden, in Listen organisieren und zur Verfügung stellen.”

Was tust du, um neue Mitglieder für die App zu gewinnen?

Ich habe in der App eine Willkommensgruppe eingerichtet, in der man mit mir als Administrator kommunizieren kann. Dort sammle ich jetzt Ideen, wie ich neue Mitglieder werben kann.

Informationen über die App müssen dauerhaft präsent sein. Ein Post in den sozialen Medien reicht dabei nicht aus. Wir werden vermutlich QR-Codes, Plakate und so weiter überall im Dorf aufhängen. Ich arbeite noch an einer konkreten Strategie, in die die Bewohner auch involviert sein können. Am Ende soll die App aber zum Selbstläufer werden.

Würdest du die Socie-App anderen Gemeinschaften weiterempfehlen?

Auf jeden Fall. Ich hoffe, dass nachdem wir die Pressemitteilung rausgegeben haben, auch Nachfrage von anderen Dörfern in der Region kommt. Von den Modalitäten und dem Preis ist die Socie-App wirklich unschlagbar.

“Von den Modalitäten und dem Preis ist die Socie-App wirklich unschlagbar.“

Gibt es sonst noch etwas, das du gerne teilen möchtest?

Mir war es von Anfang an wichtig, dass der Prozess eine Dorf-App einzurichten transparent ist und die Leute wissen, was ich mache. Daher habe ich auch eine extra Websire mit wichtigen Informationen zur App eingerichtet. Ich finde es wichtig, sich in einer Gemeinschaft gegenseitig zu unterstützen. Socie bestärkt das.

Mir haben bei der Einrichtung der App vor allem auch die Anleitungen und Fallbeispiele auf der Website geholfen. Ich habe sie alle gelesen, und wusste dadurch immer, was ich tun kann.

Ich werde von jetzt an allen von Socie erzählen, die es hören wollen. Eine unschlagbare App.

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Neela Pirwitz

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